D 2013, Regie: Daniel Harrich, 99 Minuten
Mit: Benno Führmann, Heiner Lauterbach, Nicolette Krebitz
13 Todesopfer, über 200 Verletzte. Am 26. September 1980 ereignete sich der schwerste Terroranschlag in der Bundesrepublik. Im Studenten Gundolf Köhler fanden die Ermittler ihren Einzeltäter, der auf der Theresienwiese einen Sprengsatz gezündet haben sollte. Der Journalist Ulrich Chaussy soll die Hintergründe aufarbeiten und stößt dabei aber auf Ungereimtheiten. Obwohl Köhler Mitglied in rechtsextremen Vereinigungen wie der Wehrsportgruppe Hoffmann war, wurde eine Mittäterschaft weitere Personen von der Polizei immer ausgeschlossen, die Tat als unpolitischer Akt eines Verwirrten präsentiert. Der Spielfilm von Daniel Harrich, der unter Beteiligung Ulrich Chaussys entstand, dokumentiert dessen Recherchen zum Oktoberfestattentat, die über 30 Jahren nach der Tat zur Wiederaufnahme der Ermittlungen führten.