Der Marsch 2017 – Zweites Dossier

Das zweite Dossier zum „Marsch 2017“ gibt vor allem einen Überblick über Strukturen und Vernetzungen der verschiedenen Akteure. Mal sehen, wann die Beteiligten einsehen, dass ihr größenwahnsinniges Projekt von Anfang an zum Scheitern verurteilt war…

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“Der Marsch 2017”

Seit ein paar Monaten ist in Süd(west)deutschland eine neue Buergerbewegung aktiv. Sie nennt sich “Der Marsch 2017”. Zum Teil wurde darüber schon in den letzten Netzwerkdossiers berichtet, denn mittlerweile sind personelle Überschneidungen zu “Karlsruhe wehrt sich”, “Fellbach wehrt sich” und der Dresdner Neonaziszene, in der sich Ester Seitz seit ihrem Umzug nach Meißen bewegt, erkennbar.

Das Dossier beleuchtet die Inhalte, für die “Der Marsch 2017” steht. Es wurde vorsorglich angefertigt, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Marsch-Ortsgruppe ‚Karlsruhe‘ in analoger Weise zu Kargida oder “Karlsruhe wehrt sich” auf den Straßen Karlsruhes aktiv werden könnte …

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„Karlsruhe wehrt sich“ am 10. Juni 2017

Gute Nachrichten! Ester Seitz sieht ein, dass sie da in einer Sackgasse rumsteht:
„So, wie ich das sehe, können wir eigentlich nichts mehr machen. […] Wir werden Baden-Württemberg und Rheinand-Pfalz nicht mit zwanzig bis fünfzig Leuten verändern können. […] Und wir werden am 15. Juli noch einmal […] Gesicht zeigen. Und […] dann wird das die letzte Karlsruhe-wehrt-sich-Veranstaltung gewesen sein.“
Mehr über diese Erkenntnis könnt ihr im neuen Dossier nachlesen.

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Der sog. TddZ 2017 aus Karlsruher Sicht

Am 3. Juni veranstaltete die extrem rechte Kleinstpartei „DIE RECHTE“ zusammen mit der NPD, Kameradschaften und sog. Freien Nationalisten ihren Jahreshauptevent, den “Tag der deutschen Zukunft”. Dieser fand erstmals in Süddeutschland statt – in Karlsruhe. Alles zum Aufmarsch und den Auswirkungen lest ihr im aktuellen Dossier.

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“Karlsruhe wehrt sich” am 15. Mai 2017

Bei Ester Seitz reift langsam die Erkenntnis, dass ihr Protest in Karlsruhe für sie wohl nur in eine Sackgasse führt. Bei ihrem zweiten Montagsmarsch durfte sie mit ihren 16 Mitläufer*innen schon gar nicht mehr die Straße benutzen. Es ging einmal um den Block – auf dem Gehweg. Und sogar bei der Polizei hat man offenbar erkannt, dass das nicht mehr so richtig ernst zu nehmen ist, denn die weiträumigen Absperrungen mit Hamburger Gittern wurden durch Flatterband ersetzt. Weiter so!

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