Nein zu Rassismus!
Karlsruhe Friedrichsplatz Friedrichsplatz, KarlsruheNein zu Rassismus in Karlsruhe - Kundgebung auf dem Friedrichsplatz Aufruf
Nein zu Rassismus in Karlsruhe - Kundgebung auf dem Friedrichsplatz Aufruf
Rechte Gewalt ist in Deutschland alltäglich. Einer der traurigen Höhepunkte war der rassistische Anschlag vom 19. Februar 2020 in Hanau.
Anlässlich des ersten Jahrestages dieser rassistischen Morde ruft das Antifaschistische Aktionsbündnis Karlsruhe (AAKA) auf zu einer Kundgebung am Freitag, den 19. Februar um 18:00 Uhr auf dem Friedrichsplatz in Karlsruhe.
Anlässlich der Corona-Pandemie ist uns der Gesundheitsschutz bei unseren Aktionen besonders wichtig. Tragt am besten eine FFP2-Maske oder einen medizinischen Mund-Nase-Schutz. Wenn ihr Krankheitssymptome habt, bleibt bitte zu Hause.
Hinweise zu den Veranstaltungen während der Wochen gegen Rassismus, an denen auch viele Netzwerkpartner*innen aus dem Netzwerk Karlsruhe gegen Rechts beteilift sind finden sich unter https://iwgr-ka.de/Programm
ACHTUNG: Neuer Treffpunkt Platz der Menschenrechte Bringt Euer Fahrrad mit.
AAKA Aufruf-2021-06-30-final
Politischer Talk zur Bundestagswahl Was ist Integration? Welche Faktoren spielen eine Rolle, damit Integration gelingt? Wo ist Handlungsbedarf in Bezug auf Teilhabe und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt? Bundestagskandidat*innen bzw. Vertreter*innen von […]
Grötzingen steht auf gegen Rechte und ihre Ideologien - Wir sind bunt, weltoffen und wir sind MEHR!!! Kommt zahlreich zur Protestaktionen gegen die Veranstaltung der AfD in Grötzingen!
Am Donnerstag, den 2. Dezember, verhandelt der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe mündlich die letzte verbliebene Revision gegen das Urteil des Münchener Oberlandesgerichtes im NSU-Prozess. Konkret geht es um die Revision der Bundesanwaltschaft gegen das Urteil im Verfahren gegen den Neonazi André Eminger. Eminger wurde im NSU-Prozess am 18. Juli 2018 wegen Unterstützung der „terroristischen Vereinigung“ NSU zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Freigesprochen wurde er von den Vorwürfen „Beihilfe zum versuchten Mord“, „gefährliche Körperverletzung“, „Raub“ und „Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion“. Das Gericht entschied, er habe von den Taten Böhnharts, Mundlos‘ und Zschäpes nichts gewusst.
Gegen diese Entscheidung legte die Bundesanwaltschaft Revision ein.
André Eminger gilt als der „treueste Unterstützer“ der Rechtsterroristen und ist nicht nur seit der (Teil-)Verurteilung wieder auf freiem Fuß, sondern weiterhin in der rechten Szene aktiv.
Das Revisionsverfahren gegen André E. bildet den gerichtlichen Abschluss des NSU-Verfahrens. Für uns als Antifaschist*innen ist dies jedoch kein Schlussstrich unter den NSU-Komplex: Bis heute sind viele Fragen offen, viele Dinge nicht geklärt. Gleichzeitig morden Nazis und Rassist*innen weiterhin in Deutschland und der Staat lässt sie gewähren.
Am kommenden Donnerstag, wollen wir vor dem BGH deutlich machen, was wir davon halten. Lasst uns gemeinsam ein Zeichen gegen Naziterror und das Versagen staatlicher Behörden setzen!
Kommt um 09:30 Uhr zur Kundgebung des AAKA vor den Bundesgerichtshof (Ecke Herrenstraße/Amalienstraße).
Am 22. Juli 2021 jährt sich das Attentat auf Utøya zum zehnten Mal. Das Attentat galt dem Nachwuchs der norwegischen Sozialdemokratie und seiner sozialistischen Jugend in der AUF (Arbeidernes Ungdomsfylking). […]