Gemeinsam gewollte Gesamtkonzeption – Netzwerk ist Kooperationspartner der Kinemathek Karlsruhe

Unter dem Titel „Gemeinsam gewollte Gesamtkonzeption – Rechtsradikale Realitäten in Deutschland“ verandtaltet die Kinemathek Karlsruhe in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg in der Zeit vom 22.11.2019 bis zum 9.2.2020 ein Film-, Ausstellungs- und Diskursprogramm, das die lange Geschichte rechtsextremer Gewalt in Deutschland nachzeichnet, ihre Muster und Strukturen in der Gegenwart erkennbar mach und Räume des kritischen Widerspruchs eröffnet.
Das Netzwerk Karlsruge gegen Rechts ist Kooperationspartner dieser Reihe.

Auf der Website www.deutschlandproblem.de werden auf der einen Seite die Veransatltungen angekündigt, auf der andeern gibt es ist dort Raum für weitere und tiefergehende Auseinandersetzungen mit den Themen des Projekts.

2. Kongress von Karlsruhe gegen Rechts mit hoher Teilnehmerzahl

Das im Jahr 2014 gegründete Netzwerk „Karlsruhe gegen Rechts“ lud am 12.10.19 zum 2. Kongress ein. Rund 100 Personen folgten der Einladung und konnten sich bei Impulsvorträgen informieren lassen und in Workshops konkrete, themenspezifische Inhalte voranbringen. Fazit eines Teilnehmers beim Abschlussplenum: „Man hätte mehr Zeit benötigt. Themen sollten inhaltlich nachbearbeitet werden.“
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Das Netzwerk stellt klar

Pressemitteilung des Koordinierungsrates vom Netzwerk Karlsruhe gegen Rechts

In der BNN-Ausgabe vom 1. Juni 2019 wird ein Farbbeutelwurf auf ein Mehrfamilienhaus, in dem
AfD-Stadtrat Paul Schmidt wohnt, mit dem Netzwerk Karlsruhe gegen Rechts in Verbindung gebracht.
Obgleich es keinerlei Hinweise oder gar Beweise gibt, wird die Verlautbarung des AfDlers zum
Netzwerk als Verursacher von den BNN ohne Hinterfragen wiedergegeben. Mit seinem Vorwurf einer
angeblichen gefährlichen Bedrohung durch das Netzwerk suggeriert er genau diese Assoziation bei
den Lesern. (mehr …)

Auf die Straße für eine solidarische Stadt!

Pressemitteilung des Netzwerks Karlsruhe gegen Rechts

Das Netzwerk Karlsruhe gegen Rechts ruft anlässlich der bevorstehenden Kommunal- und Europawahl zu einer Demonstration unter dem Motto „Ihr habt die Wahl: Aktiv dem Rechtsruck entgegentreten!“ auf. Die Demo, die von einem Musik-Truck begleitet wird, startet am 18. Mai um 14 Uhr auf dem Kirchplatz St. Stephan. (mehr …)

Demo & Kundgebung am 18. Mai 2019

Das Netzwerk Karlsruhe gegen Rechts ruft anlässlich der bevorstehenden Kommunal- und Europawahl zu einer Demonstration auf. Unter dem Motto „Ihr habt die Wahl: Aktiv dem Rechtsruck entgegentreten!“ werden wir eine Woche vor der Wahl, am 18. Mai 2019, auf die Straße gehen und für eine solidarische Stadt einstehen. Wir rufen alle Karlsruher Bürger*innen dazu auf, sich an der Demo zu beteiligen und der AfD eine klare Abfuhr zu erteilen.
ZUSAMMENRÜCKEN STATT RECHTSRUCK!
Alle weiteren Infos zu Demo sind HIER zu finden.

Mit Rassist*innen gegen Rassist*innen?! – Kein Demokratiefest mit Antidemokrat*innen in Wörth

Pressemittelung des Netzwerks Karlsruhe gegen Rechts

Anlässlich des geplanten Aufmarsches des extrem rechten „Frauenbündnis Kandel“ am kommenden Samstag in Wörth organisiert die Stadt Wörth ein sog. „Fest der Demokratie“. Mit der nun bekanntgewordenen Teilnahme der AfD an diesem Fest wird der eigentliche Sinn und Zweck der Veranstaltung ad absurdum geführt. Ist doch gerade die AfD die Kraft, die seit Jahren regelmäßig mit menschenverachtenden Aussagen Schlagzeilen macht und letztes Jahr die rassistischen Aufmärsche in Kandel erst etabliert hat. Nun gemeinsam mit der AfD aufzutreten ist für uns nicht nur unverständlich, sondern nicht hinnehmbar.

Wir fordern die Verantwortlichen auf, die AfD umgehend auszuladen und rufen die Teilnehmenden des „Demokratiefestes“ auf, sich klar von der AfD abzugrenzen und diesen Missstand nicht stillschweigend hinzunehmen, sondern klare Kante gegen alle Rassist*innen zu zeigen – egal auf welcher Veranstaltung sie sind!

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Das Netzwerk Karlsruhe gegen rechts ist ein Zusammenschluss von Vertreter*innen aus über 60 öffentlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen und Gruppen in Karlsruhe, die sich im Rahmen ihrer professionellen oder ehrenamtlichen Tätigkeit gegen Rechtsextremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit engagieren.

Versammlungsfreiheit lässt sich nicht verbieten!

Kommt zum Prozess am 10.12.2018 vor dem Verwaltungsgericht Karlsruhe, Nördliche Hildapromenade
1, um 14.00 Uhr, EG, Saal 1

Am 21.11.15 fand der NPD Parteitag in Weinheim statt. Viele Menschen wollten an diesem Tag gegen Rassismus und Faschismus in Weinheim demonstrieren. Für die Menschen aus 5 (!) Bussen aus Baden-Württemberg war der Protest aber bereits wenige Minuten nach dem Aussteigen beendet. Ca. 200 Aktivist_innen wurden von den Polizeieinsatzkräften stundenlang im Nieselregen im Freien eingekesselt.

Obwohl es dafür keinerlei Begründung gab wurden alle im Gewahrsam befindlichen mit Plastikhandschellen gefesselt und in gefesseltem Zustand mit Verkehrsbussen nach Mannheim ins Gefängnis (JVA) oder in die Gefangenensammelstelle gebracht und insgesamt bis zu 13 Stunden festgehalten. Wie willkürlich die Maßnahme war, ergibt sich bereits aus der Tatsache, dass in Mannheim die Frauen vor der JVA freigelassen wurden und die Männer in die JVA kamen. Einem hinzugezogenem Anwalt wurde der Zutritt zu seinen Mandanten in der JVA über 2 Stunden verweigert.

Wir verurteilen das rechtswidrige Vorgehen der Polizei aufs Schärfste. Wenn das die gängige Praxis werden sollte, kann zukünftig jeglicher antifaschistische Protest, jegliche Versammlung schon vor Beginn verhindert werden. Außerdem drängt sich der Verdacht auf, dass die Massengewahrsamnahmen ein Mittel der Abteilung Staatsschutz sind, um vermeintliche Zugehörende zu einer politischen Szene – hier der Antifa-Szene – in Listen zu erfassen.

Eine Betroffene, die auch im NgR mitarbeitet, hat nunmehr das Gericht angerufen, um die Rechtswidrigkeit der Gewahrsamnahme und ihrer erkennungsdienstlichen Behandlung durch Videoaufnahmen überprüfen zu lassen. Kommt zum Prozess am 10.12.2018 vor dem Verwaltungsgericht Karlsruhe, Nördliche Hildapromenade 1, um 14.00 Uhr, EG, Saal 1

Der 3. Oktober in D.

Es handelt vom 3. Oktober, der sich für Marco Kurz und sein Frauenbündnis als ein ziemlicher Reinfall gestaltete.

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